Verkehrskonzept während Sanierung der Koppelsteinbrücke

Während der anstehenden Sanierung der Koppelsteinbrücke muss die Verkehrsführung in Braubach anders geregelt werden. Die BI rechnet mit einer sehr hohen zusätzlichen Belastung der betroffenen Anwohner in der Braubacher Altstadt und den Anwohner der Lahnsteiner Straße.

Das LBM hat bereits ein Verkehrskonzept für den Zeitraum der Sanierungsarbeiten erstellt. Im Bereich der Altstadt soll die Verkehrsführung wie folgt geändert werden:

B 42 VZ-Konzept_Braubach_1 (1)

B 42 VZ-Konzept_Braubach_2 (1)

(Zum Öffnen bitte Anklicken!)

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Kein Vorankommen in Sachen Ortsumgehung in Sicht!

In einem Schreiben (vom 24.09.2018) an den Stadtbürgermeister Joachim Müller beschreibt Herr Dr. Volker Wissing (Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau), den Sachstand zur geplanten Realisierung der Ortsumgehung Braubach.

Zitat:
[…] Die Welterbeverträglichkeit der Umgehung Braubach soll im Rahmen eines Managementplans für das Obere Mittelrheintal überprüft werden […] Die Erarbeitung dieses Managementplans wurde zwischenzeitlich vom Ministerium des Innern und für Sport beauftragt. Voraussichtlich Ende 2019 soll das Ergebnis vorliegen. […]

Für Braubach bedeutet dies bis dahin knapp 3,5 Jahre Stillstand.

Einen Umstand den wir nicht nachvollziehen können!

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Pressebericht: BI fordert „Runden Tisch“ in Braubach

 

Vorschlag der BI zur Einrichtung eines „Runden Tisches“ für die nächsten Planungsschritte bei der Ortsumgehung Braubach.

 

Um wieder Bewegung in das langwierige und zurzeit festgefahrene Projekt der Umgehungsstraße Braubach zu bringen, wird von der BI die Einrichtung eines Runden Tisches vorgeschlagen.

Unter der Beteiligung von politischen Entscheidungsträgern aus den RLP-Ministerien des Innern und Verkehr, Rhein-Lahn-Kreis und Stadt Braubach sowie den Vorstandsmitgliedern der BI sollen praktikable Lösungen erarbeitet werden, um die zeitnahe Realisierung der nächsten Planungsschritte doch noch zu ermöglichen.

 

Zur Historie:

Im März 2016 wurde vom IM-RLP bei einer Bürgerversammlung die Ortsumgehung als Notwendig eingestuft und die Einleitung der nächsten Planungsschritte sollten mit höchster Priorität durchgeführt werden. Die Vergabe zur Erstellung eines Gutachtens zur Welterbeverträglichkeit und die anschließende Vorlage bei der UNESCO, sollten deshalb unmittelbar danach erfolgen.

Wie die BI in verschiedenen Pressemitteilungen berichtete, ist dies aus verschiedenen Gründen bis heute immer noch nicht erfolgt, sodass dadurch ein Planungsstillstand von mittlerweile ca. 2,5 Jahren eingetreten ist.

Auch die zahlreichen Aktivitäten der BI, wie z. B. Kontakte, Schreiben, Anträge, Gespräche und Einladungen an die Stadt Braubach, LBM, Rhein-Lahn-Kreis und  Landesregierung konnten bisher an diesem Sachverhalt nichts ändern. Nach dem letzten Aussagen der Landesregierung, hängt alles immer noch an der Vergabe eines Gutachtens zur Erstellung/Fortschreibung des Managementplanes für das obere Mittelrheintal und an der Kulturlandschaftsverträglichkeitsstudie, die nun für den Herbst 2019 geplant ist, was für Bürger und BI noch ein weiteres Jahr Stillstand bedeuten würde.

 

Fazit:

Das momentane sowie das zukünftig zu erwartende Verkehrsaufkommen und die daraus resultierenden Belastungen für Anwohner, Pendler und Umwelt wie z. B. durch Feinstaub und Lärm lassen keine weiteren Verzögerungen mehr zu, deshalb versucht die BI nun auf diesem Wege weiterzukommen.

Der Runde Tisch soll als Ergänzung zu den gesetzlich vorgeschriebenen Regularien gesehen werden, mit dem Ziel eine gemeinsame und von allen Beteiligten getragene Lösung zu erreichen.

 

Braubach lebenswerter e.V.

Bürgerinitiative für eine verkehrsberuhigte Stadt

Der Vorstand

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Land gibt Managementplan in Auftrag

In einem Schreiben an Herrn Minister Roger Lewentz (29.04.2018) bemängeln wir die Tatsache, dass das Projekt Ortsumgehung Braubach nun schon seit zwei Jahren faktisch auf der Stelle tritt. Seit 2016 hat sich kein nennenswerter Fortgang der Projektierung zugetragen.

In einer kurzen Stellungnahme erklärt uns das Ministerium des Innern und für Sport, dass als nächster Schritt die Erstellung eines Managementplans für eine Kulturlandschaftsverträglichkeitsstudie erforderlich wird. Dieser Managementplan sei beauftragt und soll Ende 2019 vorgelegt werden.

Für uns bedeutet dies dann fast dreieinhalb Jahre Stillstand!!!

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Infobrief 2018

Auch in diesem Jahr haben wir wieder alle unserer Mitstreiter mit einem Infobrief über den Sachstand unsrer Bemühungen informiert. Der Infobrief kann auch unter der Rubrik „Befürworter“ öffentlich eingesehen werden.

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Pressemeldung zum Sachstand „Umgehungsstraße Braubach“

Weiterer Schritt für eine Umgehungsstraße Braubach

Seit 2013 kämpft die Bürgerinitiative Braubach für den Bau einer Umgehungsstraße in Braubach. Jeden Tag fahren über 10.000 PKW und LKW durch den engen Ort. Wenn der Bau der Umgehungsstraßen Miehlen und Marienfels fertiggestellt ist, wird sich diese Zahl noch einmal erhöhen.
Anlässlich einer Bürgerversammlung im März 2016 wurde der Bau einer Ortsumgehung mit höchster Priorität durch Herrn Minister Lewentz eingestuft. Bei dieser Veranstaltung erteilte er dem Landesbetrieb Mobilität den Auftrag den nächsten Schritt einzuleiten. Der nächste Schritt wäre die Beauftragung eines Gutachtens über die Welterbeverträglichkeit . Heute nach fast 2 Jahren ist der Auftrag noch nicht erteilt. Hierüber ist die BI sehr enttäuscht.
Im vergangenen Januar besuchte der Staatssekretär des Verkehrsministeriums Herr Becht die BI in Braubach. Er erklärte, dass unter dem Titel Mobilitätskonsens die Landesregierung alle anstehenden Infrastrukturmaßnahmen sammeln, bewerten und priorisieren wird. Für ihn besteht kein Zweifel daran, dass in Braubach dringender Handlungsbedarf besteht und eine Umgehungsstraße alternativlos ist. Diese Bewertung ist mittlerweile abgeschlossen. Anfang Dezember veröffentlicht das Verkehrsministerium eine Liste von 17 Ortsumgehungsprojekten, in der erstmals Braubach steht. Verkehrsminister Dr. Volker Wissing hat den Landesbetrieb Mobilität beauftragt die 17 Projekte zur Baureihe zu entwickeln. Derzeit geht das Ministerium von einem Planungszeitraum von 10 – 15 Jahren aus. Die BI sieht das als Erfolg ihrer bisherigen Arbeit an und wird sich auch in Zukunft bemühen, die Priorität des Projektes weiter nach vorne zu bringen.

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Weiterer Erfolg für die Bürgerinitiative – Ortsumgehung soll zur Baureife gebracht werden

DAS PROJEKT ORTSUMGEHUNG BRAUBACH
GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE!

 

In einer Pressemeldung vom 04.12.2017 weißt das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau darauf hin, dass Verkehrsminister Dr. Volker Wissing den Landesbetrieb Mobilität beauftragt hat, neue Ortsumgehungen zur Baureife zu entwickeln.

Mit neuen Landesstraßen sollen so die hoch belastete Kommunen vom Durchgangsverkehr entlastet werden. In der Pressemeldung werden 17 Projekte beschrieben, mit dabei die von uns geforderte Ortsumgehungsstraße Braubach.

Nach einem langen steinigem Weg, sind wir nun ein gutes Stück weiter. Wir freuen uns riesig, dass es unser Projekt mit auf die Agenda geschaffen hat.

Zum Pressebericht geht es hier!

 

 

 

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