Ortstermin mit Landesinnenminister Roger Lewentz

Pressebericht

Ortstermin mit dem Infrastrukturminister-RLP Roger Lewentz, dem stellv. Leiter des LBM-Diez (Landesbetrieb Mobilität) Lutz Nink und dem BI-Vorstand Braubach lebenswerter e. V.

Reihe vorne, v.l.n.r.: Helmut Veit (1. Vorsitzender), Dr. Heinz Gemmer (Beirat), Roger Lewentz (Innenminister RLP) und Lutz Nink (LBM)

Reihe vorne, v.l.n.r.: Helmut Veit (1. Vorsitzender), Dr. Heinz Gemmer (Beirat), Joachim Müller (Stadtbürgermeister), Roger Lewentz (Innenminister RLP) und Lutz Nink (LBM)

Der LBM-Diez hatte im Frühjahr 2014 in Braubach eine Verkehrsuntersuchung, die auch eine Verkehrsbefragung beinhaltete, durchgeführt. Außerdem wurde eine Machbarkeitsstudie für 2 Umgehungsvarianten einschließlich einer ökologischen Risikoeinschätzung erstellt. Am 30.01.2015 kamen der Infrastrukturminister-RLP Roger Lewentz und der stellv. Leiter des LBM-Diez Lutz Nink zu einem Ortstermin nach Braubach, um über aktuelle Sachstände und Planungen zu informieren.

Neben den Vorstands- und Beiratsmitgliedern der BI war auch der Stadtbürgermeister Joachim Müller sowie der Referent im Innenministerium und SPD-Vorsitzende des Rhein-Lahn-Kreises Mike Weiland bei dem Treffen dabei. Für das Treffen hatte die BI den alten Friedhof an der Martinskapelle ausgesucht, um alle denkbaren Lösungsmöglichkeiten für eine Verbindung von der B42 zur L335 sowie deren Lage in der Realität zu erörtern. Vor Ort konnten sich alle Beteiligten ein realistisches Bild von den möglichen Straßenverläufen machen. Herr Nink vom LBM erläuterte im Detail die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung und gab einen Überblick über die Sachstände bei den zurzeit laufenden Vorplanungen, u. a. für 2 mögliche Varianten einer Ortsumgehung.

Nachdem alle Details besprochen waren, wurde die weitere Vorgehensweise festgelegt. Als nächster Schritt, soll auf der Grundlage der bisherigen Untersuchungen und Planungen, eine KNU (Kosten-Nutzen-Untersuchung) durch ein neutrales Planungsbüro erstellt werden.

Die KNU ist ein standardisiertes Bewertungsverfahren zur Ermittlung von Kosten und Nutzen für die Umgehung. Das Ergebnis hat maßgeblichen Einfluss auf die Weiterführung und Realisierung des Projektes. Sobald diese vorliegt, voraussichtlich im Frühjahr 2015, sollen im Rahmen einer Bürgerversammlung die aktuellen Sachstände und weiteren Vorgehensweisen der Öffentlichkeit mitgeteilt werden.

Innenminister und der LBM haben der BI die Teilnahme bereits zugesichert.

 

Zusammenfassung:

Als Ergebnis des stattgefundenen Gespräches kann die BI auch weiterhin auf die Unterstützung durch den Infrastrukturminister Roger Lewentz setzten.

Nachdem nun die Ortsumgehung Miehlen-Marienfels realisiert wird, müsste mit der Ortsumgehung Braubach der endgültige, lückenlose Ausbau der L335 hergestellt werden, so die abschließenden Worte des Innenministers. Hier gilt es zunächst die Ergebnisse der KNU abzuwarten, um dann ggf. Schritt für Schritt das Projekt weiterführen zu können.

 

Über den gestellten Antrag, bezüglich der BI-Vorschläge zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von der Brunnenstraße bis zur B42 sowie Unteralleestraße (wir berichteten darüber), liegen von Seiten der VG-Loreley und Stadt Braubach zurzeit noch keine Ergebnisse vor. Sobald wir dazu näheres erfahren, werden wir in der Presse und im Infokasten darüber informieren.

 

Braubach lebenswerter e. V.
Bürgerinitiative für eine verkehrsberuhigte Stadt

Der Vorstand

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